Historie des Kleinkaliber-Schützenverein 1925 e. V. Iffezheim
1925Gründung
Gegründet 1925 im Gasthaus „Sternen“ in Iffezheim. Zunächst wurde im Nebenraum nur Luftgewehr geschossen.
1950erBau der Schießbahn
Mitte der Fünfziger-Jahre, wurde durch die stationierten Franzosen die 50 Meter Kleinkaliber-Schießbahn samt Sicherheitswall hier im Oberwald erstellt.
Eine Überdachung für die 5 Schießstände und eine kleine Gaststätte, wurde vereinsseitig dazu gebaut.
1960erSchießbahn ausgebaut
Im Laufe der sechziger Jahre, wurde der Schießstand auf 10 Schießstände erweitert und aus der anfänglichen Überdachung, wurde eine feste Umhausung für den Schützen gebaut. Die Scheiben wurden mit einem Handrad (Anfangs Fahrradfelgen) auf Drahtseilen mittels Muskelkraft die 50 Meter hin- und hergefahren.
Die Gaststättenbeleuchtung bestand aus Petroleumleuchten und die Abwässer sammelten sich in einer Fäkaliengrube. Das Brauchwasser, wurde durch einen hauseigenen Brunnen beigestellt.
Das Schießen mit dem Luftgewehr wurde ebenfalls wieder aufgenommen. Hier wurden bereits Wettkämpfe mit befreundeten Kreisvereinen ausgetragen.
Ende 1960erUmzug
Ende der sechziger Jahre, zogen die Luftgewehrschützen in den ehemaligen Eiskeller von der Gaststätte „Sonne“ um. Der Eingang war auf dem jetzigen Parkplatz hinter der Festhalle. Eine Besonderheit dabei war, dass die Schützen trotz elektrischer Beleuchtung immer eine Kerze mit an den Schießstand nehmen mussten, da keine Be- und Entlüftung vorhanden war.
1974Event title
Mit dem Bau der Turnhalle 1974, wurde dem Verein einen Raum im Keller der Turnhalle, von der Gemeinde als Trainingsstätte angeboten. Mit dem Fanfarenzug teilten wir eine Räumlichkeit, die planungsseitig als Fahrradkeller vorgesehen war, von den Schülern als solcher aber nie angenommen wurde.
Mit acht Schießständen und einer adäquaten Aufenthaltsmöglichkeit vor- oder nach dem Schießtraining, hatten wir erstmalig die Voraussetzung, eine attraktives, leistungsorientiertes Training durchzuführen. Gerade im Hinblick auf eine effektive, kontinuierliche Jugendarbeit war das in Vergangenheit so nicht möglich.