Nachdem sich im Laufe des Frühjahres herausgestellt hat, dass die Wanne, in welcher der Heizöltank im Boden liegt und ihn gegen Leckage absichert, ein Leck aufweist, wurde eine Rastatter Firma mit der Begutachtung und Schadensbemessung monetär beauftragt.

Wie sich zeigte würde die Behebung weit über 10000,-€ kosten, so dass sich die Vorstandschaft generell mit dem Thema Heizung befasste.

Ein Abwiegen der Vor- und Nachteile von Reparatur bestehender Ölheizung, oder gänzlich weg von fossilen Brennstoffen, unter Berücksichtigung von Risiken und Kosten, beschloss sich die Vorstandschaft zur Installation einer Wärmepumpe.

Ausschlaggebend für die Entscheidung, war die vor 4 Jahren installierte Photovoltaikanlage mit über 60 Modulen an den Blenden und Vordach vom Kleinkaliberstand, welche die Anlage und Immobilie mit ausreichen Strom versorgt. Somit war auch der Verbrauch der Wärmepumpe über die PV abgesichert, und kann sich innerhalb weniger Jahre kompensieren.

Dazu können wir noch die Zuschüsse für die Installation einer Wärmepumpe geltend machen.

Nach fachmännischer Beratung bzgl. Installation und ggf. Veränderungen bestehender Wärmeversorgung, erhielt eine Iffezheimer Firma den Auftrag zur Demontage Alter- und Installation einer neuen Anlage.

Mit der Anlieferung und setzen der Wärmepumpe am 28.09.2025 startete das Projekt Wärmeversorgung Schützenhaus.

Mit der Entscheidung für eine Wärmepumpe tragen wir einmal mehr der Verantwortung zur Nachhaltigkeit und zu einer CO2 freien Energieversorgung unserer Vereinsimmobilie bei.

Des Weiteren wird das Risiko von einem Öleintrag in den Boden, respektive Grundwasser ausgeschlossen.

Die hohen finanziellen Aufwände mit der Installation der Wärmepumpe für den Verein, verschlingen allerdings sämtliche Geldreserven.

Aber wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt, wie auch der zukünftigen Vereinsgeneration bewusst, und tragen dem gemeinsam mit unserer Entscheidung Rechnung.